Schmerzbehandlung
Alexandra betrachtet Schmerz als ein komplexes biopsychosoziales Phänomen und strebt danach, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern auch die Ursachen zu identifizieren und anzugehen. Ihr ganzheitlicher Ansatz ermöglicht es ihr, effektive Behandlungsstrategien zu entwickeln und neue Verhaltensweisen einzuführen.
Unser Nervensystem
Eine besondere Struktur im Nervensystem ist die kleine Ausbuchtung, an der der Nerv in das Rückenmark eintritt. Hier befinden sich die Nervenzellkerne. Diese Ausbuchtung ermöglicht die Auswertung von Informationen aus dem Gewebe und ist der einzige Ort außerhalb des zentralen Nervensystems, an dem kognitive Prozesse stattfinden können.
Wie Schmerzen entstehen
Unser Körper wird von sensiblen und beweglichen Nervenbahnen durchzogen. Schmerzen können auftreten, wenn diese Beweglichkeit durch Verletzungen, Krankheiten oder einseitige Belastungen eingeschränkt wird, wie beispielsweise durch sitzende Tätigkeiten oder repetitive Montagearbeit. Selbst moderne Diagnoseverfahren sind nicht immer in der Lage, geschädigte Nerven zu identifizieren. Dennoch können bereits geringfügige Probleme im Nervensystem starke Schmerzen verursachen.
Der Schmerz achtet auf Sie
Schmerzen sind eine natürliche Reaktion des Gehirns auf vermeintliche Bedrohungen. Die Intensität von Schmerzen korreliert nicht immer direkt mit dem Ausmaß der Gewebsschädigung. Das Gehirn verarbeitet die empfangene Botschaft und kann bei der Wahrnehmung einer Gefahr Schmerzen erzeugen.
Die anfängliche Entzündungsreaktion des Gewebes spielt eine wichtige Rolle bei der Heilung. Eine gute Durchblutung und angemessene Beanspruchung des betroffenen Gewebes sind entscheidend für die Gewebeheilung. Während einer Entzündung ist Schonung, nicht unbedingt Ruhe, förderlich, um eine optimale Ausheilung zu ermöglichen und bleibende Schäden oder anhaltende Schmerzen zu vermeiden.
Schmerzexpertin Alexantra Milutin-Lanzi
Schmerztherapie-Expertin Alexandra Milutin-Lanzi beschreibt ihr erfolgreiches Praxismodell:
“Wir beziehen Informationen aus vielen Bereichen der Schmerzwissenschaften und Erkenntnisse der Zellbiologie ein. Es berücksichtigt, dass Schmerz aus einer Kombination von Vorgängen in Geweben und der Verarbeitung von Gefahrenmeldungen entsteht. Schmerzauslösende Signale wie Angst, Erinnerung, verletzte Gewebe, äußere soziale Umstände können Teil der Schmerzerfahrung sein.
Obwohl viele dieser Prozesse im Gehirn ablaufen, stellen sich diese Signale in anatomischen und biologischen Vorgängen im Körper real dar. Gedanken, Ideen und Gefühle werden auch Nervenimpulse zufolge haben, die die gleichen elektrochemischen Konsequenzen im Hirn auslösen, wie Signale von verletzten Geweben.
Wenn Sie an Schmerzen leiden, benötigen Sie Strategien, Körper und Geist zu aktivieren ohne ein Schmerzgedächtnis zu provozieren. Mit anderen Worten: “Es geht darum den Chor singen zu lassen, ohne dass die Schmerzmelodie gesungen wird. “
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Schmerz
Um das Thema Schmerz herum entstehen oft Fragen. Hier finden Sie eine kleine Übersicht. Für alles andere können Sie sich gerne bei uns melden.
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Um das Thema Schmerz herum entstehen oft Fragen. Hier finden Sie eine kleine Übersicht. Für alles andere können Sie sich gerne bei uns melden.
Was sind die Ursachen von Schmerzen?
Schmerzen können verschiedene Ursachen haben, darunter Verletzungen, Entzündungen, Erkrankungen, Überlastung oder Nervenschäden. Es ist wichtig, die genaue Ursache durch ärztliche Diagnose zu ermitteln, um eine angemessene Behandlung zu ermöglichen.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Schmerzen?
Die Behandlung von Schmerzen kann je nach Ursache variieren. Es können medikamentöse Therapien, physikalische Therapien, alternative Ansätze wie Akupunktur oder Entspannungstechniken sowie eine multidisziplinäre Schmerztherapie eingesetzt werden.
Was kann ich selbst tun, um Schmerzen zu lindern?
Neben medizinischen Behandlungen können verschiedene Maßnahmen zur Schmerzlinderung beitragen. Dazu gehören ausreichend Ruhe und Schlaf, regelmäßige körperliche Aktivität, Wärme- oder Kältetherapie, Entspannungsübungen, eine gesunde Ernährung und der Verzicht auf schlechte Gewohnheiten wie Rauchen oder übermäßigen Alkoholkonsum.
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